Und wenn Du lange in einen Abgrund blickst

Kurzfilm von Antonia Gronau

Foto in einer Drehpause
Foto in einer Drehpause

 

Kino Arsenal Berlin

27. November 2012

 

Zweitjahresfilme

HFF Babelsberg

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Regie: Antonia Gronau

Drehbuch: Rebecca Rahn;

Kamera: Joanna Piechotta

 

Schauspieler/innen

Björn von der Wellen (Sohn), Gustav Körner (Junge), Klara Höfels (Mutter), Franziska Endres (Nachbarin);

 

Kurzinfo: Und wenn du lange in einen Abgrund blickst

 

Im Kurzfilm wird die Geschichte eines Mannes erzählt, dem der Absprung in das Erwachsenenleben nie gelungen ist und der nun in der ungewöhnlichen Familienkonstellation Mann/Junge/Mutter sein Leben führt. Wie im Laufe des Films offen gelegt wird, verkörpern Junge und Mutter lediglich ein Prinzip, innere Anteile des Mannes, seine Stimmen und Befehlsgeber, die hier von realen Personen ausgetragen werden, und unter deren Reibung er lebt. Mit dieser Deutungsebene, die der Filmhandlung innewohnt, wird durch den Film hindurch explizit gespielt. Das Ende des Films sieht eine "Aufdeckung" eben dieses Umgangs mit der Wirklichkeit vor.